Rund 47 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr in europäischen Haushalten verschwendet, schreibt die Plattform Too Good To Go. Mit dem digitalen Dorfplatz von Crossiety kannst du einen kleinen aber feinen Beitrag leisten, diesem Trend entgegenzuwirken.

Wenn von 100 geernteten Kartoffeln nur 34 tatsächlich gegessen und 66 Kartoffeln aussortiert werden, obwohl sie geniessbar wären, ist das ein Problem. Darauf macht mittlerweile nicht nur die Umweltorganisation WWF aufmerksam. Sie bringt die Sache auf den Punkt: «Food Waste ist eine unnötige Verschwendung von Ressourcen, Energie und Geld.»

Folgende Statistik gibt einen Überblick, wo sich die grössten Verursacher in Sachen Lebensmittelverschwendung verbergen. Statistik: WWF

Dabei fallen in der Schweiz laut der WWF-Website pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste an. In Deutschland sind es (aufgrund der Grösse) weit mehr. Obwohl das Bewusstsein unter den Menschen bereits gross ist, kann jeder noch so kleine Beitrag helfen, diese Zahlen zu verringern. Ein digitaler Dorfplatz kann dabei das richtige Werkzeug sein, um sich dem Thema mit der ganzen Bevölkerung anzunehmen.

Digitale Unterstützung durch Crossiety

Mit einem digitalen Dorfplatz besitzen die Einwohnerinnen und Einwohner von Gemeinden und Städten einen zentralen Kommunikationsort, um Aktivitäten zu planen, Diskussionen anzugehen und die ganze Bevölkerung in den Diskurs mit einzubeziehen. So hat als Beispiel in Romanshorn der Verein GLoBAL-Treff auf seinem digitalen Dorfplatz eine Gruppe erstellt, um generell auf das Thema der Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen. Seine Ideen sind dabei nicht neu, doch die Einwohner-App hilft ihm, die lokale Bevölkerung mit einzubeziehen und sich innerhalb der Gruppe zu organisieren.

Konkret gibt es natürlich verschiedene Wege, wie die App genutzt werden kann. Auf dem integrierten Marktplatz können beispielsweise nicht mehr gebrauchte Esswaren den Nachbarinnen und Nachbarn angeboten werden. Es wäre sozusagen das digitale Pendant zur Idee von «Madame Frigo», welche Kühlschränke in Gemeinden und Städten platziert, in welchen die Bevölkerung nicht mehr gebrauchte Lebensmittel platzieren kann. Dass dabei digital und real gekonnt zusammen spielen können, zeigt ein Beispiel aus Oberägeri:

Jetzt bist du dran

Doch was heisst das jetzt für dich? Hier findest du Ideen, wie du über den digitalen Weg aktiv werden kannst:

  1. Hast du gute Ideen, wie man Food Waste in deiner Gemeinde oder Stadt bekämpfen könnte? Platziere diese auf dem digitalen Dorfplatz und finde Gleichgesinnte, welche die Idee (mit-)umsetzen möchten.
  2. Bist du bereits Teil einer Gemeinschaft, die sich einsetzt oder suchst du eine? Erstelle eine Gruppe auf Crossiety oder suche im Verzeichnis nach bereits aktiven Gruppen in deiner Region und trete bei.
  3. Hast du Lebensmittel, die du nicht mehr brauchst oder frisch aus deinem Garten geerntet hast? Biete sie auf dem Marktplatz auf Crossiety deinen Nachbarinnen und Nachbarn zum Geniessen an.

Nutze jetzt den digitalen Dorfplatz, um einen kleinen aber feinen Teil gegen die Verschwendung von Lebensmittel beizusteuern.

Zum digitalen Dorfplatz

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